„Wie wollen wir lieben?“ – der Titel macht deutlich, dass die Liebe nicht einfach irgendwo hinfällt, sondern dass es auch einen Willen zur ihr gibt. Und so fragen wir uns, Liebende und Experten/innen: Was können wir über die Liebe wissen? Was sollen wir Liebenden tun? Was dürfen wir (zukünftig) hoffen – oder müssen wir befürchten? Im Fokus steht die „romantische Liebe“ zwischen Menschen, die religiös geprägte, queere, monogame, polyamoröse, biedere oder anti-bürgerliche Liebes-Modelle leben.
Die Filme schaffen Dialoge zwischen den Generationen, zwischen Homo- und Heterosexuellen, zwischen Monogamen und Polygamen, zwischen der Wissenschaft und den Liebenden. Wie politisch und wie frei ist die Liebe? Welche Rolle spielt der Kapitalismus bei der Liebes-Hochzeit? Warum kann Liebe so weh tun? Was hat Liebe mit Sexualität zu tun? Liebten unsere Eltern glücklicher als unsere Kinder lieben werden? Fragen, auf die die Filme nicht die eine Antwort haben, sondern viele unterschiedliche.
