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Die Liebe ist vielfältig und kompliziert, sinnlich und erotisch, egoistisch, selbstlos, leidenschaftlich, zärtlich, schmerzhaft – alles unabhängig davon, ob sie erwidert wird oder nicht. Die Liebe ist ein weites Feld. Das Autoren-Team Frank Diederichs, Annebeth Jacobsen und Achim Scheunert begeben sich durch die weiten Landschaften der Liebe. Die Emmy-Preisträgerin Anna Schudt leiht der Mini-Serie Wie wollen wir lieben? ihre Stimme.
In Folge 2 "Bis dass der Tod uns scheidet" wenden wir uns nach der Befreiung der Liebe der „monogamen Mono-Kultur“ zu. Wir treffen Alexander Klein und Michael Höhn – ein Ehepaar, das gemeinsam lebt und arbeitet– als Bestatter. In Paris reisen wir mit der mehrfachen Großmutter Liliane Belhassen – einer gerade verwitweten Pariserin – in die Vergangenheit ihrer 67 Jahre dauernden glücklichen Ehe – ihr Ehemann starb 2022 kurz vor den Dreharbeiten. Die Hamburgerinnen Saskia und Lui Michalski hingegen zeigen uns, dass diese monogame Kultur beginnt bunte Blüten zu tragen. Sie leben in einer polyamorösen Beziehung – bedeutet in ihrem Fall, sie sind ein Paar, haben aber gleichzeitig noch weitere Beziehungen. Dabei geht es nicht um freie Lust und Liebe, sondern um mehrere feste Bindungen mit Verantwortung, die die beiden eingehen. Sie alle interpretieren Bis dass der Tod uns scheidet ganz auf ihre eigene Weise.
Die dreiteilige Serie (3 x 52 Minuten) ist eine Produktion von BROADVIEW TV. Redaktion für ZDF/ARTE sind Shila Behjat und Wolfgang Bergmann, Producerinnen für BROADVIEW TV sind Britta Luckas und Franziska Rempe. Produzent ist Emmy-Preisträger Leopold Hoesch.