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Diese Folge der "Theaterlandschaften" führt Esther Schweins an die Elbe, nach Dresden. Das Staatsschauspiel Dresden zählt zu den renommierten Bühnen Deutschlands und gilt als eines der wichtigsten Theater im Osten Deutschlands.
Zahlreiche Erstaufführungen, insbesondere des Autors Peter Hacks, haben dort stattgefunden. So gilt die Uraufführung von Christoph Heins "Die Ritter der Tafelrunde" mittlerweile als die Parabelinszenierung der DDR-Wendezeit. Populäre Schauspieler wie Erich Ponto, Rolf Hoppe und Dagmar Manzel u. a. gehörten zum Ensemble.
Esther Schweins stellt das "Elbflorenz" und sein reiches Erbe vor und entdeckt, dass nicht jeder gleich von der kopier- und originalgetreuen Aufbauarbeit der Dresdner begeistert ist. Der Architekt Wolfgang Hänsch, sowohl für die Rekonstruktion der Semperoper als auch des Schauspielhauses verantwortlich, berichtet von seinen Erfahrungen. Schließlich erzählt Schauspieler Peter Herden, seit 1950 im Ensemble, dass seine Liebe zu Dresden und den Dresdnern erst durch den miterlebten Wiederaufbau Dresdens und die Freude über jedes neue Baudenkmal entstanden und gewachsen ist.
Im Film kommen des Weiteren die Intendanten Dieter Görne und Holk Freytag, die Schauspielerin Christine Hoppe und ihr Vater Rolf Hoppe zu Wort. Die Regisseure Wolfgang Engel und Klaus Dieter Kirst sprechen über ihre Dresdner Erfahrungen. Und der Theaterfotograf Hans Ludwig Böhme erzählt von der spannenden Wendezeit, die er in seinen Bildern dokumentiert hat.