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Der Film ist ein lebendiges Gruppenporträt ostdeutscher Frauen aus den verschiedensten Bereichen der DDR. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie in der DDR aufwuchsen und von ihr geprägt wurden und diese Herkunft nicht als „Ballast“ verstehen, sondern darauf ihr Selbstverständnis und ihre Identität gründen. Erkundet und beschrieben wird, wie es wirklich um die Gleichberechtigung der Frau stand in einem Land, das von sich behauptete, diese Frage ein für alle Mal gelöst zu haben, auch in scharfer Abgrenzung zur Bundesrepublik. Zu Wort kommen Musikerinnen, Schriftstellerinnen, LPG-Vorsitzende, Arbeiterinnen, Malerinnen, Politikerinnen und Wissenschaftlerinnen. Sie alle berichten von den Mühen der Ebene, von ihrem Alltag, von ihrem Kampf um Anerkennung in einem repressiven Staat, der seine Gegner verfolgte, maßregelte und einsperrte.
Es sind bewegende Geschichten aus dem real existierenden sozialistischen Alltag, die zeigen, wie mühsam um Glück, Selbstverwirklichung, Träume und individuelle Lebenswege jenseits der Staatsvorgaben gerungen werden musste. Diese Frauen gehen „sensible Wege“ und ducken sich nicht weg, wenn Machtmänner und bürokratische Apparatschiks ihre Bahnen festlegen wollen. „Guten Morgen, ihr Schöne!“ hört seinen Protagonistinnen zu, er macht sich und seine Bilder durchlässig für einzigartige Lebenswege jenseits verordneter Lebensführung. So macht der Film auch verständlich, warum der westdeutsche Blick so oft so unempfänglich und vorurteilsbeladen war, so selbstgewiss. „Guten Morgen, ihr Schönen!“ lädt die Zuschauer ein, sich selbst ein Bild vom Leben in der DDR zu machen, ohne festgezurrte Bewertungsschablonen.
Regisseur Torsten Körner legte in den vergangenen Jahren Dokumentarfilme wie Die Unbeugsamen, Schwarze Adler oder Angela Merkel – Im Lauf der Zeit vor. Die Kamera führte Anne Misselwitz (Angela Merkel – Im Lauf der Zeit), der Film wurde montiert von Sandra Brandl (Die Unbeugsamen, nominiert für den Deutschen Kamerapreis für Guten Morgen, ihr Schönen). „Guten Morgen, ihr Schönen!“ ist eine Produktion von BROADVIEW Pictures. Creative Producer ist Franziska Rempe (Die Unbeugsamen, Schwarze Adler). Produzent ist Emmy-Preisträger Leopold Hoesch (Kroos, Nowitzki, Klitschko, Die Unbeugsamen, Schwarze Adler, Das letzte Tabu).
Der Film ist ein lebendiges Gruppenporträt ostdeutscher Frauen aus den verschiedensten Bereichen der DDR. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie in der DDR aufwuchsen und von ihr geprägt wurden und diese Herkunft nicht als „Ballast“ verstehen, sondern darauf ihr Selbstverständnis und ihre Identität gründen. Erkundet und beschrieben wird, wie es wirklich um die Gleichberechtigung der Frau stand in einem Land, das von sich behauptete, diese Frage ein für alle Mal gelöst zu haben, auch in scharfer Abgrenzung zur Bundesrepublik. Zu Wort kommen Musikerinnen, Schriftstellerinnen, LPG-Vorsitzende, Arbeiterinnen, Malerinnen, Politikerinnen und Wissenschaftlerinnen. Sie alle berichten von den Mühen der Ebene, von ihrem Alltag, von ihrem Kampf um Anerkennung in einem repressiven Staat, der seine Gegner verfolgte, maßregelte und einsperrte.