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Die Heimkehr der letzten Kriegsgefangenen 1955 ist eines der bewegendsten Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. "Die Heimkehr der Zehntausend" handelt von Hoffnungen und Ängsten, in den Lagern und bei den Angehörigen zu Hause – in der Bundesrepublik und der DDR.
Es sind Bilder, die noch heute berühren: Jene Männer, die im Herbst 1955 in Deutschland von einer Welle der Emotionen empfangen werden. Mütter schließen ihre Söhne in die Arme, Ehefrauen ihre Männer – nach mehr als zehn Jahren der Trennung. Kinder stehen sprachlos vor ihren Vätern, an die sie sich – wenn überhaupt – kaum noch erinnern können. Dabei hing die Freilassung an einem seidenen Faden: Adenauer ist im Sommer 1955 in Moskau und will die letzten Kriegsgefangenen rausholen, doch die Sowjets lehnen ab. Als der Kanzler schon abreisen will, lädt ihn Chruschtschow in die Oper ein. Es ist der Abend, der alles ändert.